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ERP-Systeme: Der Schlüssel zur Umsetzung von ESG-Projekten

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ERP-Systeme: Der Schlüssel zur Umsetzung von ESG-Projekten

E, S und G: Diese drei Buchstaben bestimmen das unternehmerische Handeln in der Zukunft. Doch was bedeutet ESG eigentlich und wie setzt man ESG-Projekte um? Welchen Einfluss haben Environmental, Social und Governance auf die Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft? ERP-Systeme unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung von ESG-Themen, indem sie ein einheitliches System für die Verwaltung und Aufzeichnung von Daten bieten. Der internationale ERP-Hersteller Monitor erklärt anhand von konkreten Beispielen, wie ERP-Lösungen die Umsetzung von ESG-Aufgaben unterstützen. 

ERP-Systeme: Der Schlüssel zur Umsetzung von ESG-Projekten

ESG ist ein Thema, womit Unternehmen sich künftig beschäftigen müssen. Denn die Aspekte aus den Bereichen Environmental (E), Social (S) und Governance (G) rücken stark in den Fokus unserer Gesellschaft und der Politik. Die Europäische Union hat beispielsweise erst die EU-Richtlinie zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erlassen. Diese soll Unternehmen künftig zu Informationen hinsichtlich der Nachhaltigkeit ihrer Geschäftstätigkeit verpflichten und konzentriert sich damit auf den Enviromental-Aspekt von ESG. Das stellt Unternehmen jedoch vor die Herausforderung, ESG effizient umzusetzen. Der Schlüssel zur Umsetzung ist ein ERP-System. Denn als eine Lösung für Enterprise Resource Planning betrachtet ein ERP-System nicht nur die Warenströme, sondern das gesamte Unternehmen – eine optimale Grundlage, wenn es darum geht, ESG effizient zu integrieren und umzusetzen.

E wie Environmental

Environmental hat den Faktor Umwelt im Fokus und konzentriert sich auf Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Eindämmung des Klimawandels. Deshalb richten viele Unternehmen ihre Aufmerksamkeit auf die Reduzierung ihrer CO2-Emissionen. Eine nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum allein reichen nicht mehr aus, eine konsequente Ausrichtung des unternehmerischen Handelns auf Klimaschutz-Maßnahmen ist notwendig. Deshalb empfiehlt sich der Einsatz eines ERP-Systems als entscheidender Schritt in die richtige Richtung.  

Unter anderem lassen sich Lagerbestände mit Hilfe eines ERP-Systems optimieren. Übervolle Lager verbrauchen nicht nur Platz sondern haben auch einen hohen Energieverbrauch. Mit einem ERP-System lassen sich die Bestände optimieren und Lagerplätze zuordnen. So sind Produkte bei Auslieferung effizient kommissioniert, da weniger Wege zurückgelegt werden. Viele ERP-Lösungen verfügen außerdem über eine intelligente Produktionsplanung. Diese Funktion erkennt frühzeitig den Energie- und Ressourcenverbrauch und überwacht diese. Produktionsabläufe lassen sich durch das Eliminieren von unnötigen Arbeitsschritten optimieren, was ebenfalls zu geringerem Energieverbrauch und damit zum Klimaschutz beiträgt. Ein weiterer Nutzen ist die Reduktion des Materialverbrauchs, indem Abfälle minimiert und recycelt werden. Darüber hinaus kann eine intelligente Produktionsplanung dazu beitragen, das Produktionsvolumen zu verringern, indem das Volumen an Materialien und Ressourcen optimiert wird, um die Energieeffizienz zu maximieren.

Viele ERP-Hersteller konzentrieren sich in der Weiterentwicklung ihrer Lösung deswegen auf die Funktion, CO2-Emmissionen messen zu können. Anhand der Daten können Unternehmen dann erkennen, wo sie die CO2-Emmissionen noch reduzieren können. ERP-Lösungen unterstützen Unternehmen außerdem bei der Umstellung auf Kreislaufwirtschaft. Diese hat zum Ziel, den Lebenszyklus der Produktkomponenten bestmöglich zu nutzen. Mit einem ERP-System lässt sich dieser Lebenszyklus nachverfolgen und verlängern. 

Zu guter Letzt trägt die Digitalisierung mit ERP zur Ressourcenschonung bei. Digitale Unternehmen reduzieren nachweislich ihren Papierverbrauch erheblich und leisten damit ihren Beitrag zum Klimaschutz.

S wie Social

Social steht für die soziale Verantwortung jedes Unternehmens. Mit einem ERP-System kann ein Unternehmen seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten und den Umgang mit den eigenen Mitarbeitern verbessern. In der Praxis bedeutet dies, dass Prozesse optimiert und automatisiert werden. Dies entlastet die Mitarbeiter, sodass sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Zur Entlastung der Mitarbeiter trägt außerdem bei, dass viele ERP-Hersteller mittlerweile über eigene Onboarding-Lösungen verfügen, die das Lernen im eigenen Tempo ermöglichen. 

In einem ERP-System sind zudem alle Daten transparent abgelegt, sodass alle Beteiligten Zugriff auf alle relevanten Informationen haben und informiert über den aktuellen Stand sind. Viele Lösungen verfügen außerdem über eine Zeiterfassungsfunktion. Sie trägt dazu bei, Transparenz und Fairness unter den Mitarbeitern zu schaffen. Darüber hinaus kann durch das Einhalten des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes eine allgemeine Aufwertung der Arbeitsbedingungen erreicht werden.

Social ist ein zentrales Element der Unternehmens- und Produktstrategie. Mit einem ERP-System, das Social-Konzepte berücksichtigt, kann ein Unternehmen seine soziale Verantwortung wahrnehmen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen leisten. Dies ist auch insbesondere hinsichtlich des aktuellen Fachkräftemangels wichtig. Unternehmen, die ihren Mitarbeiten gute Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit bieten, sichern sich im Wettbewerb einen entscheidenden Vorteil.

G wie Governance

Unternehmen müssen für ihre Handlungen und deren Auswirkungen Verantwortung übernehmen. Besonders wichtig ist hier die Transparenz bei Vorstandsgehältern, Lobbying, Korruption und Steuerstrategien. Ein ERP-System kann eine wichtige Rolle bei der Einhaltung von Governance-Richtlinien spielen, da es die zentrale Datenbasis für das Unternehmen bildet. Damit bietet es Transparenz, eine schnelle und zuverlässige Berichterstellung und bildet somit die Grundlage für das Finanzberichtswesen. Anhand des ERP-Systems lassen sich außerdem objektive Aussagen zum Controlling und damit zur finanziellen Situation des Unternehmens treffen. 

Durch die Einbeziehung von Governance in ERP-Systeme können Unternehmen dazu beitragen, dass mehr Transparenz herrscht. Viele Hersteller haben gerade das Rechnungswesenmodul ihrer Lösung nach GoB-Standards zertifizieren lassen, um objektiv darlegen zu können, dass ihr System die gesetzlichen und geltenden Vorgaben erfüllt. Dadurch können sie auch sicherstellen, dass sie ihre Verpflichtungen gegenüber ihren Mitarbeitern und der Gesellschaft erfüllen.

Bereit für die Zukunft

Unternehmen, die bereits eine ERP-Lösung im Einsatz haben, sind optimal auf ESG-Themen vorbereitet. Ihr System bildet die Grundlage, die verschiedenen Aspekte von Environmental, Social und Governance nicht nur effizient umsetzen, sondern bei neuen Anforderungen im Bereich ESG schnell reagieren zu können. 

Wer hingegen noch keine moderne ERP-Lösung im Einsatz hat, hat einen dringenden Nachholbedarf. Tomas Blomberg, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Monitor, erklärt hierzu:

„Monitor orientiert sich als Spezialist im Produktionsbereich an den aktuellen Herausforderungen, die ESG an den deutschen Mittelstand stellt. Wir planen, insbesondere die Nachhaltigkeit in den Kern unserer Lösung zu implementieren. Denn ESG ist nicht nur aktuell ein großer Fokus des unternehmerischen Handelns, sondern wird es auch künftig bleiben. Das Thema beeinflusst nicht nur Unternehmensprozesse und -entscheidungen. Auch die gesellschaftliche Erwartungshaltung an Unternehmen steigt. Erfüllt das Unternehmen diese Anforderungen nicht, wird es künftig Schwierigkeiten haben, dem Wettbewerb standhalten zu können. Ich empfehle deswegen, jetzt in eine ERP-Lösung zu investieren, um die Zukunft mitgestalten zu können.“

Tomas Blomberg, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Monitor

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