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Enterprise Application Software vs. The Future Of Agile Software in 2019

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Enterprise Application Software vs. The Future Of Agile Software in 2019

Unternehmenssoftware, egal ob integrierte Einzellösungen oder Gesamtpaket, ist im Moment nur als monolithische Legacy Anwendung bekannt.

Enterprise Application Software vs. The Future Of Agile Software in 2019

Die Implementierungen kämpfen mit den Eigenschaften: schwerfällig, langsam und altmodisch. Veränderungen in diesem Bereich werden von den IT -Verantwortlichen gerne mit: „never change a running system“, abgewunken. Zu groß ist die Angst, dass die Software und Geschäftsprozesse am Ende noch schlechter laufen als im Moment.

Der Druck von Außen wird aber immer größer. Verschiedene IT-Trends der letzten Jahre greifen 2019 endgültig die Unternehmenssoftware an und stoßen Sie womöglich vom Thron der Datenhoheit im Unternehmen – oder vielleicht doch nicht?

Wir haben uns auf dem Markt für Unternehmenssoftware umgesehen und haben 5 IT-Trends gefunden, die klassischer Unternehmenssoftware gefährlich werden können, vor allem wenn darauf nicht zeitnah reagiert wird.

1. Agile Software-Architekturen

Microservices sind ein Architekturmuster der Informationstechnik, bei dem komplexe Anwendungssoftware aus unabhängigen Prozessen komponiert wird, die untereinander mit sprachunabhängigen Programmierschnittstellen kommunizieren. Die Dienste sind weitgehend entkoppelt und erledigen eine kleine Aufgabe. So ermöglichen sie einen modularen Aufbau von Anwendungssoftware und fördern damit die Agilität schnell neue Geschäftsmodelle umsetzen zu können. (Lesen Sie hierzu einen spannenden Beitrag in unserem neuen PDF-Magazin auf Seite 9)

2. Ökosysteme

Mit Hilfe von Ökosystemen wird das Zusammenspiel zwischen Organisationen und Unternehmen optimiert. Durch den Austausch von Informationen und Ressourcen entstehen Synergie-Effekte für beide Seiten. Unternehmenssoftware bildet die digitale Grundlage eines solchen Ökosystems. Nur so können alle Teilnehmer des Systems medienbruchfrei miteinander
kommunizieren. (Eine Expertenmeinung zu diesem Thema finden Sie auf Seite 7 in unserem PDF-Magazin)

3. Smarte Datenverarbeitung

Die Aufbereitung und Verarbeitung von Daten war lange Zeit als Hintergrundjob auf leistungsstarken Servern implementiert. (Mobile) Endgeräte werden immer leistungsstärker und können daher viele Rechenaufgaben nun selbst in Echtzeit erledigen. Dank immer mehr Rechenleistung auf allen Geräten, sind neue Konzepte der Datenverarbeitung möglich. Daten können verteilt gespeichert, bereitgestellt und zu Verarbeitungszwecke gelesen werden. Zentrale Datenspeicher sind nicht mehr notwendig, Daten können dort gespeichert werden, wo Sie erhoben
werden, beispielsweise im IoT-Sensor.

4. Künstliche Intelligenz

Der Begriff KI begeistert nun schon seit einiger Zeit den Markt. Konkrete Implementierungen werden langsam in Betrieb genommen. Es wird nun Zeit, dass künstliche Intelligenz bis in die Unternehmenssoftware vordringt. Automatisierte Entscheidungen mit lernenden Algorithmen werden viele Geschäftsprozesse automatisieren können. Ein weitere praktische Implementierung ist auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich Robotic Process Automation.

5. Robotic Process Automation

Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (auch Robotic Process Automation, RPA) ist eine aus der klassischen Prozessautomatisierung hervorgehende Technologie. Diese bedient sich der Fähigkeit von Softwarerobotern bzw. durch künstliche Intelligenz (KI) getriebene Arbeiter eine menschliche Interaktion mit Benutzerschnittstellen von Softwaresystemen nachzuahmen.
(Ein spannendes Interview zum Thema RPA finden Sie in unserem PDF Magazin auf Seite 37)

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