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Data-Quality-Management: Sicherung der Datenqualität in ERP-Systemen

Daten bilden in vielen Unternehmensbereichen die Grundlage für relevante Entscheidungen. Jede Firma sammelt, verarbeitet und analysiert im Rahmen ihrer Tätigkeiten Informationen über Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Die Menge an Daten steigt hierbei über die Jahre exponentiell an. Wenn Sie da den Überblick verlieren, kostet Sie das unnötig Geld. Mit einem ERP-System können Sie hingegen die Datenqualität sichern. Doch was bedeutet das genau und inwiefern hilft Ihnen ein Data-Quality-Management?

Data-Quality-Management: Sicherung der Datenqualität in ERP-Systemen

Was bedeutet schlechte Datenqualität?

Jeden Tag erhalten Sie in Ihrem Unternehmen eine Flut an neuen Informationen. Das können zum Beispiel folgende sein:

  • Daten neuer Mitarbeiter
  • Angaben zu Geschäftspartnern
  • Auflistungen neuer Bestellungen

Im Rahmen dessen sammeln Sie unter anderem personenbezogene Daten, wie Anschriften, Kontoinformationen, etc. Für Vertriebspartner legen Sie wahrscheinlich in Ihrem CRM ein Konto für den Ansprechpartner an und speichern alle relevanten Mitschriften ab.

Soweit, so gut. Doch was ist daran schlecht? Zu den häufigsten Problemen gehören:

1. Dubletten

Kontakte werden mehrmals im System hinterlegt – im schlimmsten Fall unvollständig oder mit unterschiedlichen Daten bzw. Ansprechpartner

2. Uneinheitlichkeit

Diese Problematik tritt besonders in der Logistik auf. Werden Produkte, Einzelteile, Waren und Güter falsch oder uneinheitlich nummeriert, kommt es schnell zu Doppelbestellungen.

3. Unzustellbarkeit

Veraltete Kontaktinformationen führen dazu, dass wichtige Dokumente nicht ankommen

4. Digital vs. Print

Immer mehr Unternehmen wollen ihre Rechnungen nicht mehr per Post sondern via Mail erhalten. Ist diese Anmerkung jedoch nicht im System hinterlegt, kann es passieren, dass Kunden ihre Post unbeantwortet zurückschicken

5. Marketing-Reaktion

Bei jedem Bestellvorgang werden Daten gesammelt: Wer bestellt was zu welchem Zeitpunkt an welchen Ort. Anhand dessen kann ein Unternehmen neue Marketing-Strategien entwickelt. Die flexible Reaktion findet aber nicht statt, wenn die Informationen nicht gebündelt sind

Data-Quality-Management hat viele Gesichter

Fakt ist: Fehler können immer passieren. Das ist nur menschlich. Und sehr häufig werden Mangelhaftigkeiten nicht sofort entdeckt, sondern erst einige Zeit später, wenn sie durch Ihre Angestellten verarbeitet werden.

Fakt ist ebenfalls: Die Software kann noch so gut sein, wenn jedoch durch den Menschen Fehler ins System eingespeist werden oder die eingetragenen Daten generell falsch sind, bringt Ihnen die beste IT nichts.

Dennoch ist ein ERP-System wie dieses ein wesentlicher Bestandteil, wenn es um ein gutes Data-Quality-Management geht. Denn die Software übernimmt unter anderem folgende Aufgaben:

  • Zentrale Datensammelstelle
  • Zusammenführung aller Einträge
  • Zugriff in Echtzeit

Daten veralten. Daher müssen sie dennoch von Ihnen stetig geprüft und aktualisiert werden. Dank der zentralen Datensammelstelle kommt es jedoch nicht zu doppelten Kontakteinträgen. Denn ERP ermöglicht ebenfalls ein abteilungsübergreifendes Arbeiten. Gibt demnach Person A Informationen zu einem Kunden ein, kann Person B aus der anderen Abteilung auf diese Daten zugreifen und erstellt nicht ausversehen ein zweites Konto.

Die Vorteile eines hohen Data-Quality-Managements

Allein die Tatsache, dass Informationen zusammengefasst und Dubletten rechtzeitig erkannt werden, sparen Sie Zeit, Kosten und Energie. Sie müssen nicht mehr lange suchen, sich nicht durch doppelte Einträge mit unterschiedlichen Informationen arbeiten und Sie finden schnell alles, was Sie wollen.

Weiterhin können Sie schneller Analysen durchführen, die Sie bei Ihren weiteren Entscheidungen unterstützen. Erstellen Sie beispielsweise eine Auflistung aller in einem Monat getätigten Verkäufe, wird ersichtlich, bei welchen Produkten es sich in Ihrem Online-Shop um sogenannte Verkaufsschlager handelt. Anhand dessen können Sie die Preise erhöhen, spezielle Werbung schalten oder für einen ausgewählten Kundenstamm Rabatte entwerfen. Davon profitiert sowohl das Marketing als auch der Vertrieb.

Eine einheitliche Kennzeichnung all‘ Ihrer Waren ist schneller durchführbar. Zudem wird im System abgespeichert, wo die einzelnen Güter gelagert werden. Ein Pluspunkt für die Produktion, Verarbeitung und Logistik.

Sie sehen, Daten sind das Fundament vieler Arbeitsabläufe. Diese können Sie, wenn Sie sich für ein adäquates Data-Quality-Management entscheiden, durch eine Optimierung deutlich effizienter gestalten und somit bares Geld sparen.

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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ERP-System

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine integrierte Softwarelösung, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens abdeckt, wie Finanzen, Produktion, Vertrieb, Lagerhaltung und Personalmanagement. Es ermöglicht eine nahtlose Datenverarbeitung und -vernetzung über verschiedene Abteilungen hinweg, wodurch betriebliche Effizienz und Transparenz gesteigert werden. Durch die zentrale Datenbank in einem ERP-System werden Silos vermieden, und Unternehmen können auf konsistente, aktuelle Informationen zugreifen. Dies erleichtert Entscheidungsprozesse, optimiert Ressourcen und fördert die Zusammenarbeit. Moderne ERP-Systeme sind oft modular aufgebaut und können individuell an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden.

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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