Heute morgen flatterte ein Newsletter in mein E-Mail-Postfach. An dieser Stelle müssen wir uns outen, dass wir so etwas noch benutzen und fühlen uns nun auch bestätigt.
Kommunikation via E-Mail lebt!
Man wird ja schon mal als rückständig bezeichnet, wenn man mit jemanden via E-Mail kommunizieren will. Verwende doch bitte Social Media oder Unified Communications Tools, heißt es dann. Das Geschäftsmodell dieser Branche basiert auf dem ewigen Nachrichtenstrom – der einfach kein Ende nimmt. Und dieser Punkt soll nun auf dem erneuten Siegeszug der E-Mail diese Kommunikationsform wieder zum Leben erwecken. E-Mails haben ein definiertes Ende. Schluss mit ewig langen Scrollbalken, mit dem man sich irgendwann in der Wissensflut verliert.
Der richtige Umgang ist entscheidend.
Die Devise „Viel hilft viel!“ ist nicht immer zutreffend. In der ersten Ära von E-Mail wurde das Medium genutzt, was das zeugt hält. Es wurde alles versendet, was sich digitalisieren ließ. Dieser Umstand hat sicher zu dem faden Beigeschmack der E-Mail geführt. Neue Kommunikationswege wurden erfunden und etabiliert. Der bunte Strauß ist vielfältiger geworden, aber auch E-Mail hat sich verbessert.
SPAM-Filter
SPAM-Filter können heute schon viel zuverlässiger Müll von wertvollem Content filtern. Es kommt viel weniger im Postfach an und kann dann auch konsumiert werden.
Unified Communications (UC)
Durch die Vielzahl der Kommunikationswege und Arten der Zusammenarbeit sind Unified Communications-Plattformen entstanden, die nun diese Lösungsansätze bündelt. Heute steht nicht mehr die Frage im Vordergrund: „Wie kommuniziere ich?“ sondern: „In welchem Falle wird mit welchem Kanal kommuniziert?“. Hier sind Regeln aufzustellen und die entsprechende UC-Plattform auszuwählen.
Fazit:
E-Mail und Newsletter haben immer noch ihre Relevanz und werden auch diese noch länger haben. Der technische Fortschritt wird zeigen, was die Hersteller in der Zukunft noch erfinden werden. Vielleicht ist dann eine Lösung dabei, mit der dann E-Mails endgültig zu Grabe getragen werden.