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Recruiting-Strategie entwerfen statt Papierakten wälzen: Was im HR-Bereich zu kurz kommt

Tragfähige, digitale Grundlagen schaffen

Daran arbeitet momentan auch der Debeka Krankenversicherungsverein a. G. Erste Prozesse sind bereits optimiert.

Marius Hutzl, Mitarbeiter der Abteilung Personal (im Grundsatzbereich), sagt:

„Mit der Einführung eines neuen Zeitwirtschaftssystems konnten wir im vergangenen Jahr die betroffenen Prozesse rund um die Themen An- und Abwesenheit digitalisieren und effizienter gestalten. So haben wir einen nützlichen Mehrwert geschaffen, der uns auch ein Stück weit näher an unsere Mitarbeiter bringt und die Zufriedenheit in der Belegschaft fördert.“

Effiziente Workflows zu definieren und diese mit digitalen Lösungen zu automatisieren, ist Voraussetzung für alle nachfolgenden Optimierungen.

Thomas Fahrig:

„Erst wenn dieser Grundstein gelegt ist, können HR-Abteilungen sinnvoll überlegen, wie sie ihre digitale Transformation weiter gestalten, etwa mit neuartigen Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz.“

Effizientes Informationsmanagement

Das Thema Zeitmangel beschäftigt auch Ines Zacher, Abteilungsleiterin Personalservice und Vergütung bei der GEMA:

„Die größten Zeitfresser in unserer täglichen Arbeit ergeben sich momentan noch daraus, dass Mitarbeiter uns permanent viele Informationen zurufen. Diese müssen wir erst einmal zusammenfassen und verteilen – auch, weil wir an unseren verschiedenen Standorten sehr dezentral organisiert sind. Ich wünsche mir mehr Zeit, um uns um echte Mitarbeiterbelange kümmern zu können und um die Führungskräfte besser zu betreuen.“

Die GEMA ist deshalb dabei, ihre HR-Prozesse nach und nach zu optimieren. Im ersten Schritt hat die Verwertungsgesellschaft ihre Papierakten in ein digitales Personalaktensystem überführt und in diesem Zuge diverse Workflows automatisiert, wie etwa das Erstellen und Versenden von Dokumenten. Die gewonnenen Ressourcen will die GEMA vor allem in das Recruiting investieren.

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So kann Sie HR-Software im Human Resources erfolgreicher machen:

Was ist HR?

HR steht für Human Resources, auf Deutsch Personalwesen, und bezeichnet die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben von HR umfassen die Personalbeschaffung, die Entwicklung von Schulungsprogrammen, das Leistungsmanagement und die Mitarbeiterbindung. HR sorgt dafür, dass die richtigen Talente angezogen und gehalten werden, und fördert eine positive Unternehmenskultur. Außerdem spielt die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und der Verwaltung von Gehaltsabrechnungen und Sozialleistungen. Durch strategische Personalplanung trägt HR wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gefördert werden.

Wie kann HR-Software ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

HR-Software kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Personalprozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung von Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Bewerbermanagement spart HR-Software Zeit und reduziert Fehler. Sie bietet auch Self-Service-Optionen für Mitarbeiter, wodurch Verwaltungsaufwand minimiert wird und sich HR-Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Software ermöglicht den einfachen Zugang zu Daten und Berichten, was fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung und -planung erleichtert. Außerdem verbessert sie die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Insgesamt steigert HR-Software die Produktivität, fördert eine positive Mitarbeitererfahrung und unterstützt die digitale Transformation des Unternehmens.

Wichtige Schlagworte im Kontext von HR - Human Resources:

Talentmanagement

Strategische Ansätze zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern, um die Fähigkeiten und das Potenzial der Belegschaft optimal zu nutzen.

Mitarbeiterengagement

Die emotionale Bindung und Motivation der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen, die sich positiv auf Leistung und Produktivität auswirkt.

Diversity und Inklusion

Die Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsplatzkultur, die unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe wertschätzt und gleiche Chancen für alle Mitarbeiter bietet.

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Datenschutz

Der Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Verlust. Unternehmen, die Software einsetzen, müssen sicherstellen, dass sie gesetzliche Anforderungen wie die DSGVO erfüllen. Dazu gehören Datensicherheit, Transparenz bei der Datenverarbeitung und das Recht auf Löschung oder Berichtigung. Datenschutzfunktionen in Unternehmenssoftware umfassen Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, Audit-Protokolle und regelmäßige Sicherheitsupdates. Ein umfassendes Datenschutzmanagement minimiert das Risiko von Datenlecks und stärkt das Vertrauen der Kunden, während es gleichzeitig die rechtlichen und finanziellen Risiken für das Unternehmen verringert.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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